CORESTATE hat im ersten Quartal 2020 einen Umsatz von € 51,7 Mio (Vj: € 58,6 Mio.), ein EBITDA von € 20,9 Mio. (Vj: € 38,7 Mio.) und ein bereinigtes Konzernergebnis von € 14,3 Mio. (Vj: 26,3 Mio.) erwirtschaftet. Die Covid-19-Pandemie führt mit steigender Dynamik seit Ende März zu deutlichen Verschiebungen im Transaktionsmarkt und damit zum vorübergehenden Wegfall von Umsatzerlösen aus Warehousing, Alignment Capital und erfolgsabhängigen Gebühren. Die Assets under Management sind im Immobilienkerngeschäft in den ersten drei Monaten des Jahres organisch um rund 2,2% auf € 24,8 Mrd. angestiegen; insgesamt verwaltete Corestate zu Ende März 2020 ein Vermögen von € 28 Mrd.

  • Umsatz bei € 51,7 Mio., EBITDA bei € 20,9 Mio., bereinigtes Konzernergebnis bei € 14,3 Mio.

  • Verschiebung von Transaktionen belastet vorübergehend Umsatzerlöse
  • Assets under Management bei € 28 Mrd.
  • Fokus auf Liquiditätssicherung und bilanzielle Solidität
  • Transaktionsmarkt aktuell stark verlangsamt, Erholung im 2. Halbjahr erwartet

Luxemburg, 12. Mai 2020. Corestate Capital Holding S.A. (Corestate), ein führender unabhängiger Investment-Manager für Immobilien in Europa, hat im ersten Quartal 2020 einen Umsatz von € 51,7 Mio (Vj: € 58,6 Mio.), ein EBITDA von € 20,9 Mio. (Vj: € 38,7 Mio.) und ein bereinigtes Konzernergebnis von € 14,3 Mio. (Vj: 26,3 Mio.) erwirtschaftet. Die Covid-19-Pandemie führt mit steigender Dynamik seit Ende März zu deutlichen Verschiebungen im Transaktionsmarkt und damit zum vorübergehenden Wegfall von Umsatzerlösen aus Warehousing, Alignment Capital und erfolgsabhängigen Gebühren. Die Assets under Management sind im Immobilienkerngeschäft in den ersten drei Monaten des Jahres organisch um rund 2,2% auf € 24,8 Mrd. angestiegen; insgesamt verwaltete Corestate zu Ende März 2020 ein Vermögen von € 28 Mrd.

Lars Schnidrig, CEO Corestate: „Nach einem aussichtsreichen Jahresstart hat uns – wie viele andere Unternehmen auch – die Krise mit unerwarteter Härte getroffen. Wir sind in kürzester Zeit von einem aktiven Wachstumskurs auf die konsequente Eingrenzung unternehmerischer Risiken umgeschwenkt. Die Auswirkungen im Transaktionsmarkt spiegeln sich auch bereits in unserer Ertragskraft im ersten Quartal wider. Parallel haben wir in den letzten Wochen ein umfassendes Maßnahmenpaket zur Liquiditätssicherung, Kostensenkung sowie dem Abbau von Warehousing auf den Weg gebracht und stellen uns damit solide und zukunftssicher auf.“

Ende des ersten Quartals lag der Bestand an Liquiden Mitteln bei rund € 80 Mio.; die Gesellschaft hat zudem keinen wesentlichen Refinanzierungsbedarf vor Ende 2022. In den ersten drei Monaten erwirtschaftete das Unternehmen mit € 45,4 Mio. den überwiegenden Teil seiner Einnahmen im Kerngeschäft, dem Real Estate Investment Management. Im Bereich Real Estate Debt (Mezzanine) wurde das Fondsvolumen auf über € 1,3 Mrd. erhöht. Die regelmäßigen Analysen zeigen dort sowohl auf Projekt- als auch auf Darlehensnehmerebene keinerlei kritischen Befunde. Gleiches gilt in der Immobilienverwaltung für die Segmente Wohnen, Logistik und Büro, bei denen bislang kaum nennenswerte Beeinträchtigungen auftreten. Im Gegensatz dazu verzeichnen die Bereiche Handel, Hotel und Micro Living zum Teil deutliche Auslastungsschwankungen oder gar Mietausfälle auf Fondsebene; hier wurde bereits eine deutliche Intensivierung der eigenen Property Management Aktivitäten vor Ort eingeleitet.

Nils Hübener, CIO Corestate: „Unsere Kunden sagen uns immer wieder, dass sie weiterhin steigenden Bedarf an genau den Anlagen haben, die wir ihnen mit unserer Pipeline von aktuell über € 4 Mrd. bieten können: profitable und nachhaltige Immobilieninvestments. Der aktuelle Fokus verschiebt sich allerdings krisenbedingt von Value-Add-Objekten hin zu den Segmenten core sowie core+, wofür wir uns aktuell aufstellen. Wir rechnen damit, dass sich die Transaktions- und Finanzierungsmärkte im vierten Quartal normalisieren.“ Lars Schnidrig ergänzt: „Auch wenn wir unseren Finanzausblick angesichts der aktuell hohen Unsicherheit zurücknehmen mussten, werden wir dieses Jahr mit unserem operativen Geschäft weiterhin klar profitabel sein. Ich bin darüber hinaus sehr zuversichtlich, dass sich nach Krisenende Aufholeffekte aus verschobenen Transaktionen deutlich positiv auf unsere Ergebnisse auswirken werden.“

Sobald die Folgen der Covid-19 Pandemie verlässlich einschätzbar sind und eine belastbare Planung möglich ist, wird Corestate, voraussichtlich im dritten Quartal, für 2020 einen aktualisierten Finanzausblick veröffentlichen. Die wesentlichen Markttreiber des Geschäftsmodells bleiben nach Einschätzung der Gesellschaft mittelfristig unverändert intakt, so dass bei einer Normalisierung des Investmentmarktes wieder von 2021 an Ertrags- und Profitabilitätskennzahlen wie vor der Krise erreicht werden können.

Über CORESTATE Capital
CORESTATE ist ein Investmentmanager und Co-Investor mit einem verwalteten Vermögen von rund 28 Milliarden Euro. Das Unternehmen versteht sich als Manager der gesamten Immobilien-Wertschöpfungskette und bietet Investoren über seine vollintegrierte Immobilien-Plattform insbesondere die Möglichkeit, in große gesellschaftliche Trends wie Urbanisierung, demographischer Wandel oder Nachhaltigkeit zu investieren, welche die Wohn-, Lebens- und Arbeitswelt langfristig weiter entscheidend beeinflussen werden. Die konsequente Fokussierung auf nachhaltig erfolgreiche Assetklassen ist ein zentraler Eckpunkt der Unternehmensstrategie. Alle Konzepte werden bei CORESTATE von einer branchenweit einzigartigen ESG-Expertise flankiert. Mit rund 800 Experten hält Corestate für Kunden und Investoren ein vollumfängliches Service- & Beratungsspektrum aus einer Hand bereit – von der Projektfinanzierung über das Management von Immobilien bis zum Verkauf. CORESTATE ist an der Frankfurter Wertpapierbörse (SDAX) notiert und europaweit in 13 Ländern mit Niederlassungen in Frankfurt, Wien, Zürich, Paris, Madrid und London als angesehener Geschäftspartner für institutionelle und semi-institutionelle Investoren sowie vermögende Privatanleger tätig.

Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Pressemitteilung kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten. In die Zukunft gerichtete Aussagen sind alle Aussagen, die sich nicht auf historische Ereignisse und Tatsachen beziehen. Dies gilt überall dort, wo Angaben über die zukünftige finanzielle Ertragsfähigkeit, Pläne und Erwartungen in Bezug auf die Gesellschaft, über Wachstum und Profitabilität sowie über wirtschaftliche Rahmenbedingungen, denen die Gesellschaft ausgesetzt ist, enthält. Angaben unter Verwendung der Worte „sollen“, „dürfen“, „werden“, „glaubt“, „erwartet“, „geht davon aus“, „nimmt an“, „schätzt“, „plant“, „ist der Ansicht“, „nach Kenntnis“, „nach Einschätzung“ oder ähnliche Formulierungen deuten auf solche in die Zukunft gerichteten Aussagen hin. Die in die Zukunft gerichteten Aussagen beruhen auf gegenwärtigen, nach bestem Wissen vorgenommenen Einschätzungen und Annahmen der Unternehmensleitung. Solche in die Zukunft gerichteten Aussagen basieren auf Annahmen und Faktoren und unterliegen Ungewissheiten, deren Nichteintritt bzw. Eintritt dazu führen kann, dass die tatsächlichen Verhältnisse einschließlich der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft wesentlich von denjenigen abweichen oder negativer als diejenigen ausfallen, die in diesen Aussagen ausdrücklich oder implizit angenommen oder beschrieben werden. Bestimmte zukunftsgerichtete Aussagen können sich, obwohl sie zum derzeitigen Zeitpunkt angemessen sind, als fehlerhaft erweisen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass zukunftsgerichtete Aussagen, tatsächliche Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft von den hier angegebenen Einschätzungen abweichen. Die Gesellschaft und die Unternehmensleitung können daher nicht für den tatsächlichen Eintritt der prognostizierten Entwicklungen einstehen. Es wird darauf hingewiesen, dass die Gesellschaft keine Verpflichtung übernimmt, solche in die Zukunft gerichteten Aussagen fortzuschreiben oder an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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