CORESTATE hat selbstgesteckte Ziele seiner ESG-Strategie für den Berichtszeitraum 2019 erreicht und teilweise übertroffen. Der heute veröffentlichte, voll digitale ESG-Report legt darüber Rechenschaft ab und gibt Einblick in die umfassende Integration von ESG in das Geschäftsmodell von CORESTATE.

  • CO2-Ausstoß/m² in verwalteten Immobilien um über 10 % gesenkt
  • Volle Unterstützung für EU Green Deal und Klimaneutralität bis 2050
  • CEO Lars Schnidrig: „Fokus auf ESG ist notwendig für die langfristige Absicherung der Wertschöpfung von Immobilien-Investments.“

Frankfurt, 24. August 2020. CORESTATE Capital Group S.A. (CORESTATE), ein führender unabhängiger Investment-Manager für Immobilien in Europa, hat selbstgesteckte Ziele seiner ESG-Strategie für den Berichtszeitraum 2019 erreicht und teilweise übertroffen. Der heute veröffentlichte, voll digitale ESG-Report legt darüber Rechenschaft ab und gibt Einblick in die umfassende Integration von ESG in das Geschäftsmodell von CORESTATE. So hat das Unternehmen bei der Energie- und Emissionsbilanz u.a. den CO2-Ausstoß/m² in den verwalteten Immobilien um mehr als 10 % gesenkt, acht Prozentpunkte mehr als das Reduktionsziel. Beim Wasserverbrauch konnten sogar 12 % statt der geplanten 2 % gespart werden. Der Energieverbrauch/m² wurde im gleichen Zeitraum mit minus 10 % doppelt so stark reduziert wie geplant.

Lars Schnidrig, CEO CORESTATE Capital Group: „Nur durch den gezielten Fokus auf ESG kann die Wertschöpfung von Immobilieninvestments auch zukünftig abgesichert werden. Unser ESG-Report veranschaulicht unser messbares Engagement für eine nachhaltigere Immobilienwirtschaft im Sinne unserer Kunden, der Umwelt und der Gesellschaft. Wir haben für uns quantifizierbare ESG-Ziele definiert und liefern nun sukzessive die messbaren Ergebnisse. Ganz klar stehen wir hinter dem EU Green Deal mit den Plänen zur Klimaneutralität bis 2050 und setzen alles daran, unseren konkreten Beitrag so gut und so früh wie möglich zu leisten. Unsere Ambitionen gehen allerdings über den ökologischen Bereich hinaus. Umwelt, Soziales und eine klare Corporate Governance sind für uns gleichermaßen entscheidend, um einen langfristig positiven Beitrag für Gesellschaft und Umwelt zu leisten und nachhaltige Werte für unsere Kunden zu schaffen.“

Digitale Erfassung der Immobilien-Verbrauchsdaten

Um den ökologischen Fußabdruck der verwalteten Immobilien exakt messen, fortlaufend analysieren und optimieren zu können, hat CORESTATE  im vergangenen Jahr die Digitalisierung seines gesamten Objektbestands angestoßen. Ein Großteil der Verbrauchsdaten des Portfolios wird bereits fortlaufend auf einer zentralen Datenplattform gesammelt und analysiert. Darüber hinaus werden ab 2020 zunächst sukzessive in allen von CORESTATE verwalteten Objekten in Deutschland die Allgemeinstromzähler durch so genannte Smart Meter ausgetauscht. Über diese intelligenten Messsysteme erhält das Unternehmen kumulierte Verbrauchsdaten aller Gebäudeflächen in Echtzeit. „Digitale Verbrauchserfassung ist für die Steigerung der Gebäudeeffizienz unverzichtbar“, erklärt Justus Wiedemann, Group Sustainability Officer CORESTATE Capital Group. „Wenn wir es schaffen, die Verbesserungspotenziale unserer Real Estate AuM anhand robuster und detaillierter Daten zu erkennen, werden wir auf Verbrauchs- und natürlich Emissionsebene noch effektiver unnötige Kosten einsparen. Im Sinne unserer Investoren behalten wir dabei den gesamten Lebenszyklus ihrer Immobilien im Blick – von Ankauf und Entwicklung bis zur Bewirtschaftung.“

Diversität, Gemeinnützigkeit und Corporate Governance

Neben den ökologischen Zielen konzentriert sich CORESTATE auf die Bereiche Soziales und Corporate Governance. Das Unternehmen hat Strukturen und Prozesse verbessert, die den Aufstieg von Frauen in Führungspositionen gezielt fördern. Seit dem vergangenen Sommer ist der Anteil von Frauen in
Führungspositionen bereits um knapp 7 % gestiegen. Zu jenem Zeitpunkt hatte sich das Unternehmen zum Ziel gesetzt, die Quote weiblicher Führungskräfte um 5 % jährlich zu erhöhen. Diversität umfasst jedoch weit mehr als das Geschlecht. CORESTATE verstärkt daher die Berücksichtigung aller Aspekte von Diversität. Mit der Gründung der CORESTATE-Stiftung Ende 2019 unterstützt das Unternehmen lokale Projekte, Vereine und Organisationen, die sich für Kinder und Jugendliche einsetzen. Eines der geförderten Projekte ist der Kinderschutzbund Frankfurt e.V. Eine klare und transparente Corporate Governance ist für CORESTATE die Grundlage jeder Geschäftsbeziehung. Jährliche Compliance- und Governance-Schulungen der Mitarbeiter*innen und Führungskräfte, ein erweiterter Code of Conduct sowie eine Ethikerklärung sind daher zentrale und wiederkehrende Elemente. Im ESG-Report 2020 hat CORESTATE zahlreiche Expert*innen eingeladen, das Thema ESG aus ihrer jeweiligen Perspektive zu beleuchten. Befragt wurden Vertreter*innen innerhalb und außerhalb des Unternehmens.

Der vollständige Report steht hier online zur Verfügung.

Über CORESTATE Capital
CORESTATE ist ein Investmentmanager und Co-Investor mit einem verwalteten Vermögen von rund 28 Milliarden Euro. Das Unternehmen versteht sich als Manager der gesamten Immobilien-Wertschöpfungskette und bietet Investoren über seine vollintegrierte Immobilien-Plattform insbesondere die Möglichkeit, in große gesellschaftliche Trends wie Urbanisierung, demographischer Wandel oder Nachhaltigkeit zu investieren, welche die Wohn-, Lebens- und Arbeitswelt langfristig weiter entscheidend beeinflussen werden. Die konsequente Fokussierung auf nachhaltig erfolgreiche Assetklassen ist ein zentraler Eckpunkt der Unternehmensstrategie. Alle Konzepte werden bei CORESTATE von einer branchenweit einzigartigen ESG-Expertise flankiert. Mit rund 800 Experten hält Corestate für Kunden und Investoren ein vollumfängliches Service- & Beratungsspektrum aus einer Hand bereit – von der Projektfinanzierung über das Management von Immobilien bis zum Verkauf. CORESTATE ist an der Frankfurter Wertpapierbörse (SDAX) notiert und europaweit in 13 Ländern mit Niederlassungen in Frankfurt, Wien, Zürich, Paris, Madrid und London als angesehener Geschäftspartner für institutionelle und semi-institutionelle Investoren sowie vermögende Privatanleger tätig.

Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Pressemitteilung kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten. In die Zukunft gerichtete Aussagen sind alle Aussagen, die sich nicht auf historische Ereignisse und Tatsachen beziehen. Dies gilt überall dort, wo Angaben über die zukünftige finanzielle Ertragsfähigkeit, Pläne und Erwartungen in Bezug auf die Gesellschaft, über Wachstum und Profitabilität sowie über wirtschaftliche Rahmenbedingungen, denen die Gesellschaft ausgesetzt ist, enthält. Angaben unter Verwendung der Worte „sollen“, „dürfen“, „werden“, „glaubt“, „erwartet“, „geht davon aus“, „nimmt an“, „schätzt“, „plant“, „ist der Ansicht“, „nach Kenntnis“, „nach Einschätzung“ oder ähnliche Formulierungen deuten auf solche in die Zukunft gerichteten Aussagen hin. Die in die Zukunft gerichteten Aussagen beruhen auf gegenwärtigen, nach bestem Wissen vorgenommenen Einschätzungen und Annahmen der Unternehmensleitung. Solche in die Zukunft gerichteten Aussagen basieren auf Annahmen und Faktoren und unterliegen Ungewissheiten, deren Nichteintritt bzw. Eintritt dazu führen kann, dass die tatsächlichen Verhältnisse einschließlich der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft wesentlich von denjenigen abweichen oder negativer als diejenigen ausfallen, die in diesen Aussagen ausdrücklich oder implizit angenommen oder beschrieben werden. Bestimmte zukunftsgerichtete Aussagen können sich, obwohl sie zum derzeitigen Zeitpunkt angemessen sind, als fehlerhaft erweisen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass zukunftsgerichtete Aussagen, tatsächliche Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft von den hier angegebenen Einschätzungen abweichen. Die Gesellschaft und die Unternehmensleitung können daher nicht für den tatsächlichen Eintritt der prognostizierten Entwicklungen einstehen. Es wird darauf hingewiesen, dass die Gesellschaft keine Verpflichtung übernimmt, solche in die Zukunft gerichteten Aussagen fortzuschreiben oder an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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